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Seestern

gemalter Seestern
Seestern gemalt von Djuna

Guten Morgen, heute wieder einen Mutmach-Impuls meiner Mutter Margret Wand.

Es ändert eine Menge

Schlimmer hätte es kaum kommen können. Meterhohe Wellen, kleine Holzstücke wirbeln durch die Luft, Seetang  klatscht gegen die DLRG-Hütte. Der Sturm heult. Vom Strand nichts mehr zu sehen.

Am nächsten Morgen blauer Himmel, eine sanfte Brise, wie geschaffen für einen Strandspaziergang. Die beiden Männer vom Säuberungsdienst sind schon im Einsatz, wie jeden Morgen.

“Mensch, guck mal.” sagt der Eine. “Jede Menge Seesterne. Die hat´s diesmal aber tüchtig erwischt. – Was macht der denn da hinten? Typisch Touri. Der wirft die wieder ins Wasser. Na, da hat der aber Arbeit für den Rest des Tages. – Fahr mal näher ran. –  He, Sie da. Glauben Sie im Ernst, das bringt was? Der ganze Strand ist doch voll mit Seesternen. Sinnlos, absolut sinnlos, was Sie da tun. Alle schaffen Sie sowieso nicht. Das ist nun mal der Lauf der Natur. Da ändern Sie gar nichts.”

Der Angesprochene zögert, schaut den Arbeiter an und hebt einen weiteren Seestern auf. Er legt ihn auf seine flache Hand und betrachtet ihn nachdenklich. ” Für ihn ändert es eine Menge.” sagt er und  wirft den Seestern zurück ins Meer.

Auch für jede und jeden Einzelnen von uns ändert es eine Menge: Wenn jemand anruft, wie es uns geht. Wenn jemand seine Hilfe anbietet, uns ganz persönlich. Wenn jemand einen aufmunternden Brief schickt – oder auch “nur” ein Lächeln per Skype. Wenn jemand zeigt, dass wir ihm nicht gleichgültig sind.

Margret Wand

Impuls: Team Hoffnung

Einige haben es vielleicht schon gesehen: Seit einigen Wochen ist um mein Profilbild bei facebook ein blauer Ring mit dem Schriftzug „#TeamHoffnung

Eine Initiative der Nordkirche, die sagen soll: Wir sind viele. Nicht nur wir Pfarrerinnen und Pfarrer, die ja quasi von Berufs wegen Hoffnung verbreiten und das als ihren Auftrag verstehen, sondern alle Christinnen und Christen, die ja eine begründete Hoffnung haben, sogar eine, die über den Tod hinaus geht. 

Team Hoffnung bedeutet aber für mich noch mehr. Wir sind nicht nur viele, sondern wir sind ein großes Team. In einem Team kommt jedem und jeder eine bestimmte Aufgabe zu, nicht jede kann alles gleich gut und nicht jeder muss alles machen. 

Eine findet gute, mutmachende Worte und ein anderer kann sie durch technischen Sachverstand gut unter die Menschen bringen. Einer geht für andere einkaufen und eine andere berät Familien am Telefon. 

Und: Eine ist heute mutlos und mit sehr wenig Hoffnung und ein anderer hat vielleicht grade sehr viel davon und kann Hoffnung abgeben. 

Team Hoffnung. 

Ob wir ein gutes, tragfähiges Team sind, zeigt sich in diesen Wochen besonders.  

Bleibt behütet! 

Kristina Ziegenbalg 

Trotzdem!

Dieses Wort zählt zu meinen meist gebrauchten Wörtern in den letzten Wochen. 

Wir haben trotzdem Ostern gefeiert, wir bleiben trotzdem in Kontakt, wir genießen trotzdem so manches, das schöne Wetter, das Essen, das Telefonieren. 

Trotzdem – ein Wort, das etwas mit etwas anderem verbindet. Zwei Satzteile zum Beispiel. Oder auch etwas scheinbar Widersprüchliches. Ein Wort, das Menschen miteinander verbindet – trotz Kontaktsperre.

Trotzdem ist das Wort, das den Blick auf das lenkt, was ich habe und nicht auf das, was fehlt und was ich schmerzlich vermisse. 

Ihr kennt das Glas, das entweder schon halb leer oder ich halb voll ist, je nachdem ob ich die Lage positiv oder negativ bewerte. Und das macht einen entscheidenden Unterschied. 

Eine der biblischen Ostergeschichten erzählt von Thomas, dem Jünger, der das mit der Auferstehung nicht so richtig glauben wollte. Kein Wunder, denn ehrlich gesagt fällt uns das ja bis heute schwer. Und wir haben den Vorteil, dass wir ja auf viele Jahrhunderte zurückschauen können, in denen Millionen Menschen davon erzählen und aus dieser Hoffnung leben. 

Thomas wollte Beweise. Und er bekam sie, durfte seine Finger in die Wunden Jesu legen, um zu begreifen. 

Jesus sagte zu ihm: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Freuen dürfen sich alle, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!«

Uns bleibt ja gar nichts anderes übrig, als trotzdem zu glauben. Wir haben ihn ja gar nicht leibhaftig vor uns, Jesus, gar nicht die Chance, uns etwas beweisen zu lassen wie Thomas. 

Trotzdem. Das steckt ein bisschen Trotz drin. Dem, was alle glauben zum Trotz, und dem, was scheinbar übermächtig ist zum Trotz. Den schlechten Nachrichten zum Trotz. Und meinen Ängsten zum Trotz.

Und trotzdem, oder vielleicht gerade weil wir trotzdem sagen, dürfen wir uns freuen. 

Die Trotzdem-Sager dürfen sich freuen, weil sie eine begründete Hoffnung haben, dass das Leben siegt. „Trotzdem“ ist Kern der Osterbotschaft.

Die Trotzdem-Sager setzen allen schlechten Nachrichten dieser Tage ein trotziges Trotzdem entgegen. 

Nicht aus kindlichem Trotz, etwa weil wir etwas nicht wahrheben wollen, sondern weil wir etwas anderes für wahr halten: Die Liebe Gottes, der sich eine Zukunft für diese Welt und für seine Kinder erdacht hat. 

Trotzdem bleibe ich stets bei dir, Gott. Denn du hältst mich bei meiner rechten Hand“, können wir in Psalm 73 lesen.

Trotzdem. 

Bleibt behütet!

Eure Kristina Ziegenbalg

Mitmachaktion am Montag

Hallo zusammen! Von heute an möchte ich euch jeden Montag einen Text und eine Aktion anbieten, die unsere Gemeinschaft stärkt und uns das spüren lässt. Dazu gleich der Text von Psalm 23 und die herzliche Einladung, mir einen Vers davon, ganz egal welchen, als Sprachnachricht per WhatsApp zu schicken. Technisch begabte Menschen werden ihn dann zusammensetzen, und ich werde euch das Ergebnis dann in den nächsten Tagen schicken.

Bleibt behütet!

Psalm 23

Ein Psalm Davids.

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.

Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,

und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Amen.

Zeit für Ruhe, Zeit für Stille

Ich gebe offen zu, es ist mir nicht leichtgefallen, die ganzen acht Minuten der Audio-Datei anzuhören. Und ich wette, dass es einigen von euch genauso gegangen ist.
Und das, obwohl die meisten von uns doch jetzt Zeit genug haben.
Aber die Zeit für Ruhe, das merke ich an mir selbst, die ist oft trotzdem nicht da.

Vielleicht will ich aber auch gar nicht, dass sie da ist: Die Stille.
Weil sie…irgendwie merkwürdig ist, einem erst recht das Gefühl von Alleinsein gibt, und ein bisschen auch Angst machen kann.
Gestern hab ich sie erlebt, die Stille. Nach der Betriebsamkeit der letzten Tage, an denen die Nachbarn in den Gärten gearbeitet haben, gesägt und gehämmert, war es doch am Karfreitag deutlich ruhiger.
Zeit, um dem Gezwitscher der Vögel zu lauschen und dem Gesumme der ersten Insekten.

Also nicht totale Stille.

Aber immerhin ein Zur-Ruhe-Kommen, das Handy mal eine Stunde weglegen und einfach mal nichts tun. Das aushalten. Und danach auch wieder aufnahmebereit sein für ein Telefonat, einen Videoanruf, Musik aus dem Radio oder eine Netflix-Serie.
Der „Karsamstag“ ist dafür wie geschaffen. Er ist der Tag zwischen Karfreitag und Ostern, an dem einfach mal nichts passiert ist. Ein Ruhetag, eine Zeit der Stille.

»Durch Umkehr und Ruhe könntet ihr gerettet werden. Durch Stillsein und Vertrauen könntet ihr stark sein.“– das können wir im Buch Jesaja lesen.

Vielleicht versuchen wir es mal. Und suchen die Stille bewusst, halten sie aus und laden sie ein, statt sie uns bedrohen zu lassen. Und vielleicht kann sie dann auch zu einer Zeit der Begegnung mit Gott werden.

„Zeit für Ruhe, Zeit für Stille, Atem holen und nicht hetzen,
unser Schweigen nicht verletzen. Lasst uns in die Stille hören.“


– so hat es der verstorbene Diakon Gerhard Krombusch ausgedrückt.
Ich wünsche uns allen, dass wir das auch als wertvoll erfahren können.

Bleibt behütet!
Kristina Ziegenbalg

Hier findet ihr den Text als PDF zum Weiterleiten

Impuls zum Karfreitag – Ich bin da

Hier der Karfreitagsimpuls eines sehr lieben Kollegen ? – und liebe Grüße von meinem Mann ? – bleibt behütet!

Stefan Ziegenbalg – Gedanken zu Karfreitag 2020


„Ich bin da!“


Die Krankenschwester ist da,
der Pfleger ist da

die Ärztin und der Müllwerker,
die Kassiererin
der Mann vom Ordnungsamt
sie sind alle da und tun, was getan werden muss.

Und wir sind da,
im Homeoffice,
an den Telefonen und
in den Videokonferenzen,

reden, wo wir nicht berühren können,
versuchen Gemeinschaft aufrecht zu erhalten,
wo Nähe vor Ort nicht möglich ist.

Wir sind da,
wo manchmal zu viel Nähe ist,
weil die Schule dicht ist
und der Kindergarten,
wir vermissen die anderen,
weil lernen und basteln,
chatten und streamen
eben nicht alles ist,
wir die anderen zum Toben und Spielen,
zum Abhängen und Quatschen brauchen.

Wir sind da, wo zu wenig Nähe ist,
weil gar keiner da ist – außer mir,
und ich nicht nur lesen und meditieren,
spülen, waschen und aufräumen kann …
Wir sind da – zwangsläufig,

mal aus Berufung und mit Elan und Engagement
und oft auch am Ende unserer Kräfte,

mal nur zwangsweise,
weil es eben nicht anders geht.

Aber wir sind da.

Wo aber bist Du, Gott?
Wenn ich beten will,
wenn ich dir sagen will,
wie schlecht ich mich fühle
und wie kraftlos,

wie mich das fertig macht,
dass ich nicht weiß, wie es weitergehen soll,
wie lange das alles noch dauert,
und was dann kommt.

Wo bist Du, Gott,
wenn ich der Angst ins Auge blicke,

der Angst jemanden zu verlieren,
der mir am Herzen liegt,
den ich nicht begleiten kann, sollte ihm etwas geschehen,
der Angst selbst zu erkranken,
allein mit der Krankheit zu sein?

Wo bist Du, Gott?

Sie geht an die Existenz,
diese Frage,
und je schlimmer die Not,
desto lauter und existentieller wird die Frage.

Deswegen schreit sie einer am Kreuz heraus;
mit aller Not und aller Verzweiflung, die noch in seinem Körper wohnt,
schreit Jesus:

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Psalm 22,2a.

Mich hat immer schon fasziniert,
dass dieser Jesus,
im Angesicht des Todes,
in dieser ausweglosen Situation,
nicht nur nach Gott fragt,

wie so viele, die leiden.

Jesus redet ihn gleichzeitig ganz persönlich an:

„Mein Gott“ – schreit er –
und erlebt im Tod, dass Gott da ist.

Wo ist Gott?

Gott hat sich festnageln lassen.

Auch, wenn wir es oft nicht glauben wollen,
seit diesem Gebet,
diesem Schrei am Kreuz,
können wir es wissen.

Er ist den Altenheimen und Krankenhäusern
liegt auf de Intensivstation,
hängt an der Beatmungsmaschine …

sitzt neben dem verzweifelten Arbeiter,
der nicht weiß, wie er in dieser Situation
seine Rechnungen bezahlen soll,

wie auch neben der Unternehmerin,
die nicht weiß, wie es mit ihrem Betrieb weitergeht.

Aber nicht nur da.
Wenn ich heute die Zeitung aufschlage oder den Fernseher anmache,
wenn ich die Bilder sehe
von den zusammengepferchten Menschen in Moria,
die Kinder und die Kranken, die keiner haben will –

dann weiß ich: Gott ist für sie da – auch wenn kein anderer da ist.

Vielleicht kann uns dieser Karfreitag
– an dem die Kirchen leer bleiben müssen –
noch einmal ganz anders die Augen öffnen dafür,
wo wir Gott eigentlich finden
und was er von dem hält, wie wir so leben.

„Stopp“, sagt das Kreuz zu einer Lebensform, die in den Tod führt
und zeigt Gott an der Seite der Menschen, die Hilfe brauchen
– als den, der da ist.

Diese Botschaft bringt Gott – durch Karfreitag – in die Welt
und das finde ich, ist das Geniale:

Das macht er durch uns.
Wir alle sind Botschafterinnen und Botschafter dieser guten Nachricht.

Deshalb treten wir im Auftrag von Christus als seine Gesandten auf;
– heißt es im Neuen Testament Korinther 5,20 – Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung.
Gott selbst ist es, der die Menschen durch uns ´zur Umkehr` ruft.
Wir bitten im Namen von Christus:
Nehmt die Versöhnung an, die Gott euch anbietet!

„Bitte, nehmt das an!“
Das dürfen wir weitersagen,
und dabei geht es ums Anderswerden,
um das Sich-erneuern-lassen,

Es geht ums Aussteigen aus allem,
was uns unfrei macht,

darum, den Blick frei zu bekommen
für das, was jetzt dran ist

frei zu werden von Lebensformen, die uns und anderen schaden,
die lebensgefährlich sind.

Ich stelle mir vor,
wir sind so etwas wie eine Einladungskarte Karte Gottes.

Er schickt uns alle auf den Weg,
um die Menschen einzuladen – zum Leben!

„Ich lade Dich ein.“ – sagt Gott – durch uns.

„Ich lade Dich ein zu leben …
mit mir und deinem Nachbarn,

mit den Menschen, die du liebst …
… und mit den anderen auch –

schau einmal in ihre Augen und ihre Seelen,
höre, was sie sagen – auch das Unausgesprochene –
und Du wirst sehen, wie anders die Welt wird.

Wie reich und bunt und schön,
so wie die Blumen, die die ich dir schenke
und die Tiere, dass du mit ihnen lebst.

Ich lade Dich ein, das Leben zu sehen
und nicht den Tod,

die Zukunft
und nicht das Vergangene.

Ich will Deine Tränen abwischen
und Deine Augen für die Zukunft öffnen.“

„Ich bin bei Dir.“ – sagt Gott –
„Schön, dass Du bei mir bist!“

Lasagne to go

Lasagne to go - Der Gottesdienst zum Zu-Hause-Feiern - Am Do 09.04.20 ab 16 Uhr - www.widdert.com/lasagne-to-go

Guten Morgen! Heute Abend kommt der Impuls über unsere Homepage als Lasagne-Gottesdienst zum Mitfeiern.
Irgendwann ab 16 Uhr kann man so Teil einer unsichtbaren Gemeinschaft sein.

Was ihr braucht? Etwas Brot, Wein oder Traubensaft, eine Kerze und, wenn möglich, jemanden zum Mitfeiern. Analog oder digital.

Und euren Rechner bzw. ein Smartphone. Denn da gibt’s die Texte und die Lieder zum Hören und Mitsingen- und natürlich meinen Impuls diesmal zum Anhören.

Gott ist wie eine Ente

Heute wieder einen Impuls meiner Mutter, viel Freude damit

Seid behütet

Eure Kristina Ziegenbalg

So ist Gott 

Gott ist wie eine Ente. Man kann unter seinen Flügeln kuscheln. 

Beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel. 

Über 2000 Jahre liegen zwischen diesen beiden Aussagen. Der 6jährige Ben und der Beter eines Psalm aus der Bibel – beide haben unbedingtes Vertrauen zu Gott. Und ich stelle mir vor, wie Ben sich so richtig wohlfühlt. Kuscheln, das ist etwas Wunderschönes. Kuscheln bedeutet Wärme, Geborgenheit, Sicherheit. Kuscheln bedeutet unbedingte Nähe. 

Und die fehlt Vielen in der augenblicklichen Situation. Distanz ist angesagt. Social distancing – das könnte das Un-Wort des Jahres 2020 werden. Und das trotz der vielen Möglichkeiten zur Kommunikation, die wir haben. Kein Telefonat, kein Kontakt per Facebook, Skype oder ähnlichen Diensten kann die körperliche Nähe ersetzen. Ein Streicheln der Hand bei einem Schwerkranken oder Sterbenden – Wie will man das ersetzen? Die stille Umarmung, wenn Worte fehlen – Wie will man die ersetzen? 

Gott ist wie eine Ente. Man kann unter seinen Flügeln kuscheln. 

Gibt es heutzutage Erwachsene, die sich trauen, so von Gott zu reden? – Und wenn, was bekämen sie zu hören? – Das tut man doch nicht. Was ist das für ein Gottesbild? Das ist respektlos. Das ist Gott nicht angemessen. Und wissenschaftlich haltbar ist diese Aussage schon mal gar nicht. – Ben stört das alles nicht. Er hat sein Gottesbild gefunden. 

Gott ist wie eine Ente. Man kann unter seinen Flügeln kuscheln. 

Ein bisschen beneide ich den 6jährigen um sein Verhältnis zu Gott. 

Margret Wand